Eingewöhnung: Warum auch geweint werden darf und es sogar hilfreich sein kann!

Juni 25, 2021

So einzigartig wie Ihr Kind ist, so individuell gestalten wir bei Foxini mit Ihnen die Eingewöhnung. 

Grundlage unserer Arbeit ist das Berliner Eingewöhnungsmodell. Dies bietet Ihrem Kind klare Strukturen und Sicherheit.

Eine liebevolle Begleitung während der gesamten Kita-Zeit ist für uns selbstverständlich und darf während der Eingewöhnung natürlich nicht fehlen.


Was in manch einem Kinderkopf wohl so vor sich geht, wenn so ein kleiner Mensch zum ersten Mal der Kita anvertraut wird und Mama oder Papa gehen?!?


Jedes Kind geht anders mit dieser Situation um und natürlich freuen wir uns sehr, wenn die Kinder weiter mit uns lachen, spielen oder singen, aber ganz klar ist:


ES DARF AUCH GEWEINT WERDEN!!!


In dem Moment der Trennung verarbeitet jedes Kind ganz unterschiedliche Gefühle, es kommen Emotionen hoch, die neu und schwer zu begreifen sind. Weinen hilft diese Emotionen in den Griff zu bekommen und Druck abzubauen. Kinder weinen also, um die Gefühle leichter zu ertragen. Wir verstehen den Schmerz, nehmen ihn ernst, bieten uns für eine Umarmung an und spenden Trost. Wir sind da, wenn ein Kind traurig oder wütend ist und unterstützen es, diese Situationen zu meistern.


Ein Beitrag unserer Standortleitung Nicole Büsching sowie Natascha und Svenja aus unserem Foxini Team am Brookdeich.

Die Eingewöhnungszeit ist für uns Eltern eine echte Achterbahnfahrt der Gefühle. Und, lass uns ehrlich sein, auch für die Kleinen ist es eine große Sache. Was in manch einem Kinderkopf wohl so vor sich geht, wenn so ein kleiner Mensch zum ersten Mal der Kita anvertraut wird und Mama oder Papa gehen?!?


Jedes Kind geht anders mit dieser Situation um und natürlich freuen wir uns sehr, wenn die Kinder weiter mit uns lachen, spielen oder singen. Aber wusstest du, dass Weinen während der Eingewöhnung völlig okay und sogar hilfreich sein kann? Jap, du hast richtig gelesen!


Tränen sind okay – und wichtig!


In dem Moment der Trennung verarbeitet jedes Kind ganz unterschiedliche Gefühle, es kommen Emotionen hoch, die neu und schwer zu begreifen sind. Weinen hilft diese Emotionen in den Griff zu bekommen und Druck abzubauen. Kinder weinen also, um die Gefühle leichter zu ertragen. Wir verstehen den Schmerz, nehmen ihn ernst, bieten uns für eine Umarmung an und spenden Trost. Wir sind da, wenn ein Kind traurig oder wütend ist und unterstützen es, diese Situationen zu meistern.


Stell dir mal vor, dein Kind wäre ein kleiner Eisklotz, dem alles egal ist. Gruselige Vorstellung, oder? Weinen zeigt, dass dein Kind fühlt. Es zeigt, dass es eine Bindung zu dir hat, und dass es merkt: „Hey, da passiert gerade etwas Neues und Unbekanntes.“ Diese Tränen sind ein Zeichen dafür, dass dein Kind dich liebt und sich bei dir sicher fühlt. Und mal ehrlich, wie oft hast du schon heimlich ein Tränchen verdrückt, als du gesehen hast, wie dein Kind das erste Mal alleine in der Gruppe geblieben ist?


Warum Tränen uns weiterbringen


Wenn Kinder weinen, verarbeiten sie ihre Gefühle. Stell dir vor, das Weinen wäre wie ein emotionaler Blitzableiter. Dein Kind baut Stress und Unsicherheiten ab und findet so seinen Weg, die neue Situation zu akzeptieren und sich daran zu gewöhnen. Und das Beste daran: Wenn dein Kind sieht, dass du und wir diese Tränen akzeptieren und ihm  eine Schulter zum Anlehnen anbieten, lernt es, dass es mit seinen Gefühlen nicht allein ist. Eine wichtige Lektion, oder?


Du darfst auch weinen!


Ja, richtig, auch du darfst weinen! Wer hat denn gesagt, dass Eltern immer stark sein müssen? Es ist absolut okay, mal ein paar Tränen zu vergießen, wenn du dein Kind in der Kita lässt und das Gefühl hast, dein Herz bleibt dort ebenfalls. Das zeigt deinem Kind, dass es okay ist, Gefühle zu zeigen. Tränen helfen uns loszulassen und geben uns das Gefühl, dass wir den Kummer ein bisschen besser aushalten können.


Gemeinsam stark – auch mit Tränen


Weißt du, was das Beste an der ganzen Sache ist? Die Eingewöhnung ist eine Teamarbeit! Du und dein Kind, ihr macht das zusammen durch. Manchmal fließen eben Tränen, und das ist in Ordnung. Ihr wachst daran gemeinsam. Und ehe du dich versiehst, sind diese Tränen getrocknet und dein Kind winkt dir fröhlich zu, während es mit den neuen Freunden spielt. Und dann wirst du vielleicht wieder ein Tränchen verdrücken, diesmal vor Stolz.


Also, liebe Eltern, denkt daran: Tränen gehören zur Eingewöhnung dazu. Sie sind nichts, wofür man sich schämen muss – weder als Kind noch als Erwachsener. Manchmal helfen sie uns einfach, ein Stückchen weiterzukommen. Also, Taschentücher raus, einmal tief durchatmen und weiter geht’s! Ihr schafft das zusammen!


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