Im Durchschnitt verbraucht ein Kind in den ersten drei Lebensjahren ca. eine Tonne an Windeln – das ist ganz schön viel! Irgendwann wollen die Kleinen, dann aber wie die Großen auf die Toilette gehen und es beginnt für sie eine ganz neue herausfordernde Entwicklungsphase - Die Sauberkeitsautonomie.
Hierbei brauchen sie vor allem liebevolle und geduldige Erwachsene, die ihnen dabei helfen ein unverkrampftes Verhältnis zu ihren Ausscheidungen zu entwickeln und sie liebevoll in ihrer Autonomie stärken - Doch wie kann uns dieser Prozess gut gelingen?
Wichtig ist, dass jedes Kind individuell ist und unterschiedlich viel Zeit braucht, um sauber zu werden! Auch der Zeitpunkt wann Kinder trocken werden kann ganz unterschiedlich sein. So sind manche Kinder schon vor dem dritten Lebensjahr trocken und wissen ganz genau wenn sie zur Toilette müssen und andere lernen es erst nach ihrem dritten Geburtstag – das ist ganz normal. Eine zu frühe Sauberkeitserziehung kann zu massiven Entwicklungsrückschritten führen. Daher ist es wichtig, geduldig zu sein und sein Kind entscheiden zu lassen, wann es bereit ist.
Aber wann ist der richtige Zeitpunkt für mein Kind?
Kinder zeigen uns in der Regel deutliche Signale, wenn sie bereit sind, trocken zu werden. Zum Beispiel bleibt die Windel über einen längeren Zeitraum trocken und das Interesse für die Toilette und den Toilettengang steigt. Manchmal suchen sich Kinder mitten im Spiel auch eine stille Ecke, denn sie stellen in diesem Moment gerade fest, dass sich in ihrem Darmtrakt etwas tut und nehmen die Vorgänge ihres Körpers bewusst wahr.
Häufig ist dies ein guter Zeitpunkt, um mit dem auf die Toilette gehen zu beginnen. Während des Prozesses der Sauberkeitsentwicklung sind Rückfälle zeitweise übrigens normal und können häufig unter Stress, wie z.B. die Geburt eines Geschwisterkindes, vorkommen.
Sauberkeitsentwicklung in der Kita
In einer Kita bzw. in einem Kindergarten sehen die Kinder, dass die älteren die Toilette benutzen. Die Pädagogen unterstützen die natürliche Neugier der Kinder und erklären, was dort passiert. Sie gehen gemeinsam in den Toilettenraum, sehen sich alles an und die Kinder setzen sich auch mal einfach so auf die Toilettenbrille. Da Kinder durch Nachahmung lernen, haben wir bei Foxini keine Töpfchen, sondern kleine richtige Toiletten. Für zu Hause empfehlen wir auch eine extra Kindertoilettenbrille anstelle eins Töpfchens. Wir begleiten eure Kinder bei Foxini mit ganz viel Empathie und Geduld durch diese für sie wichtige und sehr sensible Entwicklungsphase. Wir sind davon überzeugt, dass jedes Kind individuell für sich entscheidet, wann es für diese Phase bereit ist. Durch gezielte Beobachtungen der Kinder im Alltag, können wir beginnende Signale der Sauberkeitsautonomie frühzeitig erkennen und sie in diesem Prozess partizipativ, individuell und geduldig begleiten. Hierbei ist uns auch der Austausch mit den Eltern enorm wichtig, damit wir gemeinsam die Sauberkeitsautonomie eurer Kinder gestalten und begleiten können.
Wie können Eltern die Sauberkeitsentwicklung unterstützen?
Auch ihr als Eltern solltet eurem Kind zu Hause offen sagen und zeigen, was zu tun ist. So verliert euer Kind die Scheu vor dem Unbekannten und will wie die Großen die Toilette nutzen. Und nach einer gewissen Zeit, klappt das auch zum richtigen Zeitpunkt.
Noch ein kleiner Tipp: In der warmen Zeit klappt die Umstellung am einfachsten. Wenn eure Kinder nur in einem Höschen oder gar nackig über die Wiese laufen, die Blase aktiv wird und der Urin läuft, blicken die Kinder an sich herunter, spüren und sehen was da passiert und melden: „Nass!“. Dieses Aha-Erlebnis verknüpfen die Kinder mit ihrer gerade gemachten Erfahrung und lernen so, im Laufe der Zeit den Harnfluss zu steuern.
Im Durchschnitt verbraucht ein Kind in den ersten drei Lebensjahren ca. eine Tonne an Windeln – das ist ganz schön viel! Irgendwann wollen die Kleinen, dann aber wie die Großen auf die Toilette gehen und es beginnt für sie eine ganz neue herausfordernde Entwicklungsphase - Die Sauberkeitsautonomie.
Hierbei brauchen sie vor allem liebevolle und geduldige Erwachsene, die ihnen dabei helfen ein unverkrampftes Verhältnis zu ihren Ausscheidungen zu entwickeln und sie liebevoll in ihrer Autonomie stärken - Doch wie kann uns dieser Prozess gut gelingen?
Wichtig ist, dass jedes Kind individuell ist und unterschiedlich viel Zeit braucht, um sauber zu werden! Auch der Zeitpunkt wann Kinder trocken werden kann ganz unterschiedlich sein. So sind manche Kinder schon vor dem dritten Lebensjahr trocken und wissen ganz genau wenn sie zur Toilette müssen und andere lernen es erst nach ihrem dritten Geburtstag – das ist ganz normal. Eine zu frühe Sauberkeitserziehung kann zu massiven Entwicklungsrückschritten führen. Daher ist es wichtig, geduldig zu sein und sein Kind entscheiden zu lassen, wann es bereit ist.
Aber wann ist der richtige Zeitpunkt für mein Kind?
Kinder zeigen uns in der Regel deutliche Signale, wenn sie bereit sind, trocken zu werden. Zum Beispiel bleibt die Windel über einen längeren Zeitraum trocken und das Interesse für die Toilette und den Toilettengang steigt. Manchmal suchen sich Kinder mitten im Spiel auch eine stille Ecke, denn sie stellen in diesem Moment gerade fest, dass sich in ihrem Darmtrakt etwas tut und nehmen die Vorgänge ihres Körpers bewusst wahr.
Häufig ist dies ein guter Zeitpunkt, um mit dem auf die Toilette gehen zu beginnen. Während des Prozesses der Sauberkeitsentwicklung sind Rückfälle zeitweise übrigens normal und können häufig unter Stress, wie z.B. die Geburt eines Geschwisterkindes, vorkommen.
Sauberkeitsentwicklung in der Kita
In einer Kita bzw. in einem Kindergarten sehen die Kinder, dass die älteren die Toilette benutzen. Die Pädagogen unterstützen die natürliche Neugier der Kinder und erklären, was dort passiert. Sie gehen gemeinsam in den Toilettenraum, sehen sich alles an und die Kinder setzen sich auch mal einfach so auf die Toilettenbrille. Da Kinder durch Nachahmung lernen, haben wir bei Foxini keine Töpfchen, sondern kleine richtige Toiletten. Für zu Hause empfehlen wir auch eine extra Kindertoilettenbrille anstelle eins Töpfchens. Wir begleiten eure Kinder bei Foxini mit ganz viel Empathie und Geduld durch diese für sie wichtige und sehr sensible Entwicklungsphase. Wir sind davon überzeugt, dass jedes Kind individuell für sich entscheidet, wann es für diese Phase bereit ist. Durch gezielte Beobachtungen der Kinder im Alltag, können wir beginnende Signale der Sauberkeitsautonomie frühzeitig erkennen und sie in diesem Prozess partizipativ, individuell und geduldig begleiten. Hierbei ist uns auch der Austausch mit den Eltern enorm wichtig, damit wir gemeinsam die Sauberkeitsautonomie eurer Kinder gestalten und begleiten können.
Wie können Eltern die Sauberkeitsentwicklung unterstützen?
Auch ihr als Eltern solltet eurem Kind zu Hause offen sagen und zeigen, was zu tun ist. So verliert euer Kind die Scheu vor dem Unbekannten und will wie die Großen die Toilette nutzen. Und nach einer gewissen Zeit, klappt das auch zum richtigen Zeitpunkt.
Noch ein kleiner Tipp: In der warmen Zeit klappt die Umstellung am einfachsten. Wenn eure Kinder nur in einem Höschen oder gar nackig über die Wiese laufen, die Blase aktiv wird und der Urin läuft, blicken die Kinder an sich herunter, spüren und sehen was da passiert und melden: „Nass!“. Dieses Aha-Erlebnis verknüpfen die Kinder mit ihrer gerade gemachten Erfahrung und lernen so, im Laufe der Zeit den Harnfluss zu steuern.